Der erklärte Gewinner unseres Team-Backworkshops ist das Familienrezept unserer Workshopleiterin Raphaela von Backterium. Durch den doppelten, gefüllten Mürbteigboden werden die Kekse besonders geschmackvoll und sind ein doppelter Genuss.
Die Zutaten:
Mürbteig
- 200g Butter
- 300g Mehl
- 100g Staubzucker
- 1 Eidotter
- Vanille
- Zitronenschale
Mandel-Makronenmasse
- 2 Eiklar
- 150g Staubzucker
- Vanille
- 160g geriebene Mandeln
- Rote Marmelade (Geschmack nach Wunsch, wir mögen Ribisel)
Für den Mürbteig alle Zutaten rasch zu einem Teig kneten. Damit sich die Butter leichter einarbeiten lässt, kann sie im gekühlten Zustand mit einer Reibe in den Teig gehobelt werden.
Der Teig sollte nun etwa eine halbe Stunde gekühlt werden.
Nach dem Kühlen wird der Teig halbiert und zu zwei dünnen Rechtecken ausgerollt. Das erste Rechteck wird im vorgeheizten Backrohr bei 170-180° Ober-/Unterhitze 10 Minuten lang vorgebacken. Dann kommt auf den vorgebackenen Teig eine dünne Schicht Marmelade und das zweite, genau gleich große, Mürbteig-Rechteck wird auf dem ersten platziert und für weitere 5 Minuten gebacken.
Für die Mandel-Makronenmasse zuerst das Eiklar zu Schnee schlagen. Danach werden die restlichen Zutaten glatt gerührt und der Eischnee untergehoben.
Nun wird die Masse in parallelen Bahnen auf den doppelten Mürbteigboden gespritzt – jeweils mit etwas Abstand zwischen jeder zweiten Bahn, in den später die Marmelade gefüllt wird. So ergibt sich die Zuggleis-Optik, von der auch der Name Eisenbahner herrührt.
Die Marmelade wird in einem Topf erwärmt und mit einem Spritzbeutel oder Löffel in die Zwischenräume eingefüllt. Nun kommt das Werk nochmals in den Ofen, bis die Bahnen goldbraun sind.
Sobald alles abgekühlt ist, werden die Bahnen der Länge nach mit dem Messer getrennt und dann in kleine, gleichmäßige Gleisabschnitte geschnitten.
Zum klassischen Eisenbahner-Basisrezept geht es hier. Hier haben wir noch eine Variante mit ein paar Variationen und Verfeinerungen ausprobiert.
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